Spezialgebiete in der Sportpsychologie
- Diagnostik (z.B. Leistungsmotivation, volitionale Fertigkeiten, Wettkampfangst etc.)
- Zielsetzungs- und Motivationstraining
- Unmittelbare Wettkampfvorbereitung
- Biofeedback und Entspannungstechniken
- Mentales Training
- Konzentration und Aufmerksamkeit
- Ereignisverarbeitung
- Problematische Leistungsbedingungen
- Trainings- und Wettkampfbelastung
- Wettkampfbetreuung
- Aus- und Fortbildung für Trainer und Übungsleiter
- Teamtraining
Diagnostik (z.B. Leistungsmotivation, volitionale Fertigkeiten, Wettkampfangst etc.)
Diagnostik (z.B. Leistungsmotivation, volitionale Fertigkeiten, Wettkampfangst etc.)Mit Hilfe von Fragebögen können verschiedene Arten von Motivation gemessen werden und darauf folgend auf die Person abgestimmte Interventionen durchgeführt werden.
Zielsetzungs- und Motivationstraining
Zielsetzung und Motivationstraining
Unmittelbare Wettkampfvorbereitung
Gerade kurz vor Wettkämpfen kann durch mentales Training die körperliche Leistung optimal unterstützt werden. Man spricht von über 5 % Leistungssteigerung bei Leistungssportlern durch mentales Training.
Biofeedback und Entspannungstechniken
Mit dem englischen Begriff Biofeedback wird eine Methode aus der psychosomatischen Forschung und der Verhaltenstherapie bezeichnet, bei der Veränderungen von biologischen Körperfunktionen, wie z.B. Hautleitwert oder Muskelkontraktion, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht unmittelbar zugänglich sind, mit elektronischen Hilfsmitteln bzw. Geräten beobachtbar, d.h. dem eigenen Bewusstsein wahrnehmbar gemacht werden. Biofeedback wird häufig zur gezielten Entspannungsübung eingesetzt.
Mentales Training
Mentales Training meint, dass die reale Durchführung einer Bewegung durch vorhergehende gedankliche Durchführung dieser Bewegung verbessert wird. Mehr noch, man kann durch Aufspüren negativer Gedanken und blockierter Gefühle das eigene Denken beeinflussen und positiv verändern, was wiederum Auswirkungen auf die Handlung hat.
Konzentration und Aufmerksamkeit
Durch Defizite in Konzentration und Aufmerksamkeit kann der Athlet die im Training gezeigte Leistung oft nicht abrufen. Durch Aufzeigen irrationaler Gedankenmuster und durch Gedankenstopp kann hier eine Verbesserung erzielt werden.
Ereignisverarbeitung
Nach einer Verletzung oder einer schweren Niederlage bedarf es oft einer gezielten aufbauenden Förderung des einzelnen Sportlers. Hierbei werden oben genannte sportpsychologische Maßnahmen eingesetzt.
Problematische Leistungsbedingungen
Problematische persönliche Lebensumstände, die zu Leistungsminderung führen, können durch sportpsychologisches Training bearbeitet werden.
Trainings- und Wettkampfbelastung
Vor wichtigen Wettkämpfen und unter hohem Stress können Entspannungstrainings und mentale Stärke besonders gut greifen. Aber auch während des regulären Trainings ist es wichtig Interventionen einfließen zu lassen um den erfolgreichen Transfer und punktgenauen Abruf gelernter Fähigkeiten zu gewährleisten.
Wettkampfbetreuung
Durch die Anwesenheit eines Sportpsychologen während eines Wettkampfes können kurzfristig auftretende Störungen und Konflikte sofort bearbeitet werden, so dass der optimale Verlauf des Wettkampfes ohne störende Nebeneffekte angestrebt werden kann.
Aus- und Fortbildung für Trainer und Übungsleiter
Trainer und Übungsleiter werden mit der Anwendung der Methoden eines Sportpsychologen und die Vermittlung von psychologischem Hintergrundwissen vertraut gemacht. So kann eine fortlaufende und qualifizierte Betreuung der Sportler gewährleistet werden.
Teamtraining
Ein Team kann nur so gut sein, wie seine Mitglieder. Durch eine Verbesserung der Teamfähigkeit kann eine Leistungssteigerung und damit ein besseres Gesamtergebnis erzielt werden. Gemeinsames Planen, gemeinsames Handeln, gemeinsamer Erfolg!